Marc Hiermeier

Inhaber

verheiratet
Vater zweier erwachsener Söhne
Wohnhaft in Hohenthann / niederbayern

Marc Hiermeier_ISV
1981 - 1999

Von Herbst 1981 bis Frühjahr 1984 habe ich eine Ausbildung im Maschinenbauhandwerk abgeschlossen. Nach meiner Ausbildung wurde ich in der Endmontage und Inbetriebnahme der Sondermaschinen bzw. Transferstraßen eingesetzt. Von Herbst 1984 bis Sommer 1989 wurde ich schrittweise als selbstständiger Reisemonteur in der Automobilindustrie, sowie deren Zulieferer eingesetzt.

Ab Herbst 1989 bis Sommer 1991 machte ich eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker.
Da im Herbst 1991 das Stellenangebot im Sondermaschinenbau aussichtslos war, begann mein beruflicher Werdegang im Rohrleitungs- und Anlagenbau bei einer großen namhaften Firma in München. Anfangs wurde ich im Bereich der Fern-wärme als Baukaufmann (anfertigen von Rohrleitungsiso-metrien und deren Mengenermittlung) eingesetzt. Nach ca. 2 Jahren konnte ich meine ersten Erfahrungen als Bauleiter bzw. Projektleiter machen.

Bis Anfang 1999 konnte ich mir umfassende Erfahrungen im erdverlegten Rohrleitungsbau Fernwärme und Fernkälte (Haubenkanal, Stahlmantelrohr, Kunststoffmantelrohr und Gebäudeleitungen) aneignen.
Im März 1999 wechselte ich zu einem klassischen Tiefbau-unternehmen. Schrittweise wurde durch meine Person mit dem Inhaber die Abteilung Rohrleitungs- und Anlagenbau aufgebaut.

2000 - 2009

Um die benötigten Zertifizierungen (AGFW, DVGW und DVS) zu erhalten, bildete ich mich in einer 3monatigen Ausbildung Anfang 2003 zum Schweißtechniker und Sichtprüfer VT2 weiter. Im Jahr 2004 fand die erste Zertifizierung als zertifizierter Schweißfachbetrieb nach DIN EN ISO 3438-3 statt. In kurzen Abständen erfolgten die Zertifizierungen nach AGFW FW601 FW02 und DVGW GW301 G3/W3.
Ab Mitte 2002 erstellten wir unter meiner Leitung bereits für größere Versorgungsunternehmen im Bereich Fernwärme, -kälte, Gas- und Wasserhausanschlüsse. Da die Abteilung von 12 Mitarbeiter bis auf 60 Mitarbeiter anstieg, wurde im weiteren Verlauf eine Außenstelle in Österreich eröffnet.
Ab 2007 arbeiteten wir auch für Versorgungsunternehmen in Österreich (Salzburger Land, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten).
2007 erwarb ich in Österreich den Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau.
Im Jahr 2009 absolvierte ich im Fernlehrgang die Weiterbildung zum Schweißfachingenieur.

2010 - 2019

Aufgrund der Arbeiten und Referenzen aus Österreich beantragte mein Arbeitgeber eine Höherzertifizierung bei der DVS, AGFW und DVGW. Ab Mitte 2010 hatten wir nun folgende Zertifikate, in der ich der zuständige Fachmann und die zuständige Schweißaufsicht war: Höherstufung nach DIN EN ISO 3834-2 Höherstufung nach AGFW FW 601 FW 01 einschl. Da Höherstufung nach DVGW GW 301 G1/W1Im Jahr 2011 meldete ich mit einem Kollegen die AnRoTec als Ing.-Büro an. Als Auftraggeber hatten wir große Versorgungsunternehmen und Rohrleitungsbaufirmen. Aufgrund meines Wechsels Mitte des Jahres 2015 zu einem großen Versorgungsunternehmen musste Ende des Jahres 2015 die AnRoTec aufgelöst werden. Seitdem führe ich das IVS-Büro M. Hiermeier in Absprache mit dem Versorgungsunternehmen.
Im März 2019 absolvierte ich eine Zusatzqualifikation als  allgemein technischer Sachverständiger.
Im Sommer 2019 absolvierte ich ein AGFW-Seminar bzgl. Gefährdungsbeurteilung bei Arbeiten an Fernwärmeverteilungsarbeiten. Ab diesem Zeitpunkt ergab sich die Gelegenheit in einem AGFW-Projektkreis mitzuwirken.

Ab 2022

Ab März 2022 ging ich komplett in die Selbstständigkeit über, was für mich noch einmal einen großen Wechsel darstellte. Seit dieser Zeit stehe ich überwiegend als Unterstützung für die Projektleitung der Hamburger Energiewerke zur Verfügung. Die FWS-West Südleitung ist das derzeit größte Fernwärmeprojekt Deutschlands (nähere Angaben siehe „Projekte“). Begleitend bin ich zusätzlich für enercity Contracting Nord GmbH tätig.

 

Für STRABAG/Gasnetz Hamburg habe ich als verantwortlicher Fachmann und Schweißaufsicht mitgewirkt bei der Gas-Hochdruckleitung (Umlegung) DN 400 St PN 16.

Angaben zum Projekt FWS-West Südleitung:

Projekt FWS-West Südleitung

Angaben zum Projekt FWS-West Südleitung:

Die Hamburger Energiewerke baut als Projekt FWS-West eine Fernwärmetransportleitung („Südleitung“) als Neubau im Stadtgebiet Hamburg von der neu geplanten Erzeugungsanlage am Standort Dradenau, (KWK-Anlage Dradenau) Dradenaustraße.

Diese Transportleitung DN800 Vl und DN800 Rl führt durch das Hafengelände Waltershof, in einem neuen Tunnelbauwerk unter der Elbe hindurch bis zum bestehenden Fernwärme-Weststrang in Hamburg-Bahrenfeld in der Notkestraße. In der Notkestraße erfolgt der Anschluss an eine bestehende erdverlegte KMR-Leitung DN 700 Vl und DN 700 Rl. Die Verlegung der Fernwärmetransportleitung erfolgt erdverlegt im Straßenbereich. Die Herstellung erfolgt in offener Bauweise.

Die FWS-West/Südleitung (Gesamtbaumaßnahme) hat folgende technischen Kennzahlen:

  • Leitungslänge der Fernwärmetrasse ca. 7,6 km
  • Fernwärmetrasse bestehend aus 2 Rohren KMR DN 800/1100 (Vor- und Rücklauf)
  • Transportmedium – vollentsalztes Wasser gem. AGFW Arbeitsblatt FW 510
  • Auslegungsdruck erdverlegte Leitungen 25 bar(Ü) / Elbquerung 29 bar (Ü)
  • Auslegungstemperatur Vor- und Rücklaufleitung 140 °C

Ausbildung

  • Maschinenbau Techniker
  • Schweisstechniker
  • Dipl.Ing (FH)
  • Schweissfachingenieur

Erfahrung

  • Projektleitung
  • Bauleitung
  • Schweissaufsicht
  • Projektdokumentation

Experte

  • AGFW FW 601
  • Anwärter DVGW GW301
  • Technischer Sachverständiger

Gelistet bei

  • DESAG
  • BSG eV.

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